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03.07.2017
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Beiersdorf: Nivea-Hersteller baut in Hamburg neue Zentrale

Veröffentlicht am
03.07.2017

Der Nivea-Hersteller Beiersdorf investiert rund 230 Millionen Euro in eine neue Konzernzentrale mit Laborzentrum am Stammsitz in Hamburg. Damit rüste sich das Unternehmen für weiteres "kräftiges Wachstum", teilte die Beiersdorf AG mit.


Beiersdorf's zukünftiges Headquarter


Laut Stefan H. Heidenreich, Vorstandsvorsitzender von Beiersdorf, ist das neue Hamburger Hauptquartier ein deutlicher Bestandteil der ehrgeizigen Wachstumspläne der Gruppe. "In den letzten Jahren war unsere Leistung zufriedenstellend: Wir haben unser internationales Geschäft deutlich erweitert, durchgeführte Innovationen entwickelt und Beiersdorf auf einen regelmäßigen Profitabilitätspfad gesetzt (...)", sagte er. Mit den Investitionen bekenne sich Beiersdorf zum Standort Deutschland und zu Hamburg.  

Auch Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) zeigte sich erfreut über das deutliche Signal. "Quartiere werden lebendig und attraktiv, wenn Menschen dort direkt Arbeit finden", sagte Scholz. Das Unternehmen bleibt im Stadtteil Eimsbüttel ansässig.

Das neue Verwaltungsgebäude wurde von dem Hamburger Architekturbüro Hadi Teherani entworfen, das Forschungszentrum von den Münchner Planern Brechensbauer, Weinhart und Partner. Dieser Bereich soll deutlich erweitert werden und wächst von derzeit 11.000 qm auf 45.000 qm. Räumlich weit auseinanderliegende Bereiche werden den Angaben zufolge in der sechsstöckigen Zentrale zusammengeführt. Mit dem Bau auf dem Werksgelände soll noch in diesem Jahr begonnen werden – fertig werden soll der Bau 2021. Es entstehen fast 3.000 Arbeitsplätze.

2016 lag Beiersdorf, mit den Marken Nivea, Eucerin und La Prairie, mit rund 1 Prozent über seinem Umsatz von 2015 und erreichte 6,75 Milliarden Euro. 

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