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Felicia Enderes
Veröffentlicht am
16.01.2018
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Birkenstock übernimmt Direktvertrieb in Japan

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
16.01.2018

Birkenstock will mehr Kontrolle über den Vertrieb. Nachdem die deutsche Schuhgruppe den Verkauf ihrer Produkte auf Amazon für den amerikanischen und neuerdings auch für den europäischen Markt eingestellt hat, nimmt sie ab der Frühjahr-Sommer Saison 2018 den direkten japanischen Vertrieb wieder auf. Ziel ist es, die Sortimente im Land weiter auszubauen und auf die lokale Nachfrage zu reagieren, indem Produkte in Zusammenarbeit mit japanischen Designern angeboten werden. Die Gruppe will auch ihre 2014 lancierten Kollektionen geschlossener Schuhe, ihre Linien für Kinder und auch ihre professionellen Modelle erweitern.

Ab Frühjahr/Sommer 2018 übernimmt der deutsche Schuhkonzern den Direktvertrieb in Japan. - DR


In Japan, ihrem größten asiatischen Markt, ist die Gruppe seit über 30 Jahren ausschließlich durch lokale Händler vertreten. Birkenstock, das weiterhin mit seinen langjährigen Partnern Seed und Benexy zusammenarbeiten wird, sucht jedoch nach neuen Partnern, um neue Konsumenten anzusprechen.

Die deutsche Marke, die weltweit für ihre Pantoletten bekannt ist, plant auch die Eröffnung eines Einmarken-Stores im Land der aufgehenden Sonne. Eine natürliche Erweiterung, die mit dem Start der E-Commerce-Seite im Juni 2017 einhergeht, auf der japanische Kunden alle Linien der Marke finden. Darunter Bett- und Make-up-Kollektionen sowie die neuesten Angebote von Birkenstock.

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