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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
21.04.2018
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Guess und Gucci einigen sich in Markenrechtsstreit

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
21.04.2018

Nach fast zehnjährigem Gezanke um Markenrechte kündigen das italienische Luxuslabel Gucci und die Guess?, Inc. mit Sitz in Los Angeles an, eine Einigung erzielt zu haben, die allen laufenden Gerichtsfällen zwischen den beiden Parteien ein Ende setzt.


Instagram-Bild von Guess mit einer Tasche, auf der das Logo mit den ineinander gehakten ‘G’s und Diamantenmuster zu sehen sind - Instagram: @guess

 
In einer gemeinsamen Pressemitteilung informierten die beiden Unternehmen darüber, dass die Einigung "alle anhängigen Markenschutzrechtsverfahren weltweit" regelt. Das Übereinkommen wird als "wichtiger Schritt in der Anerkennung des Schutzes des Portfolios an geistigen Schutzrechten und kreativen Gestaltungsfreiheit für beide Unternehmen" beschrieben.

Die Streitigkeiten begannen im Jahr 2009, als Gucci Guess vor dem Bundesgericht in New York des unlauteren Wettbewerbs, der Fälschung und der Markenrechtsverletzung bezichtigte. Gucci stieß sich besonders an der Verwendung eines Logos der Schuh- und Accessoireskollektion von Guess, in dem vier ‘G’s in einem diamantförmigen Rautenmuster ineinandergreifen. Für das italienische Modehaus stellte dieses Logo eine bewusste Kopie vergleichbarer Elemente in den eigenen Kollektionen dar.

2012 entschied das Gericht zugunsten von Gucci und gewährte dem italienischen Luxushaus Schadenersatz in Höhe von USD 4,7 Millionen (EUR 3,8 Mio.). Dies entsprach einem Bruchteil der ursprünglich geforderten USD 221 Millionen (EUR 180 Mio.).

Gucci klagte Guess in mehreren Gerichten weltweit an, so unter anderem in Italien, Frankreich, Australien und China und brachte sein Anliegen auch vor das Harmonisierungsamt für den EU-Binnenmarkt.

Die Urteile in China und Australien bestätigten Gucci in seinem Vorgehen, doch vor dem Gericht in Mailand blitzte die Marke mit ihren Argumenten ab.

Gucci verfolgt eine strenge Markenrechtsverteidigungsstrategie und reichte im Jahr 2017 auch eine Klage gegen Forever 21 ein. Das Modehaus aus Los Angeles warf dem Label vor, blau-rot-blaue bzw. grün-rot-grüne Streifenmuster von Gucci kopiert zu haben.

Die genauen Bedingungen des Vergleichs zwischen Gucci und Guess wurden nicht bekannt gegeben.
 

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