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15.09.2017
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Hongkong: Lenzing eröffnet neues Forschungszentrum

Veröffentlicht am
15.09.2017

Der österreichische Faserhersteller Lenzing hat ein neues Applikations- und Innovationscenters (AIC) in Hongkong eröffnet, um die Zusammenarbeit mit ihren Partnern entlang der Wertschöpfungskette zu intensivieren, um so wesentlich schneller auf Trends zu reagieren.

Während der Eröffnung des neuen Applikations- und Innovationscenters (AIC) in Hongkong. - Lenzing

 
Von dort sollen vor allem Fasern entwickelt und getestet werden – darunter Applikationen für die jüngsten Innovationen wie Lyocellfasern der Marke Refibra und Viscosefasern der Marke EcoVero.
 
"Mit dem neuen Zentrum setzt Lenzing seine Unternehmensstrategie Score Ten weiter konsequent um. Als einen der Eckpfeiler beinhaltet diese Strategie den Ausbau unserer Kundenkontakte. Durch die räumliche Nähe zu wichtigen Kunden und Partnern in Asien schaffen wir nun eine neue Dimension unseres Serviceangebotes“, sagt Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer der Lenzing Gruppe.

Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben der Lenzing Gruppe lagen im letzten Geschäftsjahr bei 46,4 Millionen Euro und sollen das Unternehmen als Innovationsführer weiter stärken. So wird durch den neuen Standort vor allem auf den verbesserten Kundenkontakt in Asien gesetzt, und eine verbesserte Warenstoffkette.
 
"In diesem Zentrum testen die Lenzing Gruppe und ihre Partner gemeinsam neue Anwendungen für die Kommerzialisierung von Faserinnovationen. Dies wird dazu beitragen, die Innovationskraft von Lenzing noch schneller und besser auf unsere Kunden übertragen zu können“, sagt Eric Chan, General Manager Lenzing Fibers Hongkong.
 
"Das neue AIC ermöglicht zudem die Prototypen-Produktion von Flächengeweben aus Lenzing Fasern von der Idee bis hin zur Färberei und Ausrüstung sowie die präzise Messung aller Produktdaten“, ergänzt Chan.
 
Das Lenzing Applikations- und Innovationscenter ist ab sofort in Betrieb und für Besucher der gesamten Branche geöffnet.
 
In den ersten sechs Monaten 2017 stiegen die Umsatzerlöse der österreichischen Lenzing Gruppe im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 11 Prozent auf 1.149,1 Millionen Euro. Ende Juni hatte das Unternehmen 6.326 Mitarbeiter, 1,6 Prozent mehr als Ende des vergangenen Jahres mit 6.218 Beschäftigten.
 
 
 

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