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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
16.03.2018
Lesedauer
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LVMH kürt 9 Finalisten für den LVMH Prize 2018

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
16.03.2018

In die engere Auswahl kamen verschiedene Designerkollektive, auf Menswear oder Womenswear spezialisierte Designer wie auch Modeschöpfer, die "gender neutral" arbeiten. Die Designs der neun Finalisten zeichnen sich durch eine beeindruckende Vielfalt aus. Ganze vier Label sind in London ansässig, zwei in New York und je eines in Paris, Tokio und Antwerpen. Die Finalisten haben bereits zwei Auswahlrunden durchlaufen, zuletzt wurden am 1. und 2. März 20 Halbfinalisten gekürt.


Die Finalisten des diesjährigen LVMH Prize - LVMH


"Die Qualität und das Niveau der eingereichten Projekte machten es für die Juroren in dieser fünften Ausgabe des LVMH Prize besonders schwierig, eine engere Wahl zu treffen. Deshalb haben wir die Anzahl Plätze im Final von bisher acht auf neun angehoben, da mehrere Kandidaten dieselbe Punkteanzahl erhielten", erklärt die Initiantin des Preises, Delphine Arnault, in einer Mitteilung. Sie betont das breite Spektrum, das in dieser Auswahl vertreten ist: "zwei Marken bieten Womenswear, zwei Menswear, zwei Womens- und Menswear und drei arbeiten gender neutral".

Zu den Finalisten zählt auch der schottische Designer Charles Jeffrey, der bereits 2017 im Halbfinale für den LVMH Prize stand. Er wird als das vielversprechendste Jungtalent der britischen Mode gehandelt, sein Label ist bereits heute über Dover Street Market, Joyce und Matchesfashion erhältlich. Der junge Designer und DJ zeigt seine Womens- und Menswear-Kollektion Charles Jeffrey Loverboy seit zwei Saisons in London und lässt sich in seinen verrückten Designs von der Ostlondoner Clubbing-Szene inspirieren.

Ebenfalls in London tätig ist der Designer Samuel Ross, der aus einem Vorort Londons stammt und in seinem Menswearlabel A-Cold-Wall* Mode mit starkem Streetwear-Einschlag zeigt. Er gründete sein Label 2015, nachdem er unter anderem für Off-White und Virgil Abloh tätig war. Auch der Südkoreaner Rok Hwang hat sich mit seiner RTW-Damenmodemarke in der Themsestadt niedergelassen. Sein klassisch-zeitgenössisches Label Rokh gründete er 2016, zuvor studierte er an der renommierten Saint Martins-Designschule in London und machte erste Erfahrungen in der Modebranche bei Céline, Louis Vuitton und Chloé.

Auch das Womenswearlabel Kwaidan Editions stammt aus London. Die vor allem von der Filmkultur inspirierte Marke wurde vor drei Saisons von der Französin Léa Dickely und dem amerikanisch-vietnamesischen Modeschöpfer Hung La gegründet. Die beiden bilden auch privat ein Paar.

Aus Frankreich steht Ludovic de Saint Sernin in der engeren Auswahl. Nach dreijähriger Tätigkeit bei Balmain unter der Führung von Oliver Rousteing pendelte der 27-jährige Designer zwischen London und Paris hin- und her. 2017 launchte er seine nach ihm benannte Unisex-Linie, mit der er seine ganz persönliche Vision umsetzt.


Die Looks der neuen Finalisten - LVMH


Unter den Finalisten befindet sich weiter der aus Curaçao stammende Menswear-Designer Rushemy Botter. Er verbrachte den Großteil seiner Jugend in den Niederlanden. In Antwerpen gründete er mit seiner dominikanisch-niederländischen Partnerin Lisi Herrebrugh sein erstes Label, das auf Eleganz und karibische Einflüsse setzt.

Die Asiaten Masayuki Ino und Takashi Murakami gründeten 2012 in Tokio das Label Doublet. Die Unisex-Streetwearmarke bietet RTW-Kleidung, Schuhe und Accessoires. Das Angebot setzt sich aus aufgepeppten Basics zusammen, die stets etwas skurril wirken.

Der letzten Kandidaten im Bunde sind Eckhaus Latta und Matthew Adams Dolan. Ersteres ist eine amerikanische Mens- und Womenswearmarke, die sich ebenso cool wie minimalistisch gibt. Sie wurde 2011 von Mike Eckhaus und Zoé Latta gegründet. Matthew Adams Dolan bietet Unisex-Mode mit Fokus auf traditionelle amerikanische Sportswear und Denim.

Am 6. Juni finden sich alle Finalisten in der Louis-Vuitton-Stiftung in Paris ein letztes Mal vor der Jury ein. Am selben Tag bestimmen die Juroren den oder die Nachfolger/in der Französin Marine Serre. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 300.000 Euro und wird mit seiner Marke ein Jahr lang vom Luxuskonzern gecoacht.

Weiter werden drei mit 10.000 Euro dotierte Preise an junge Absolventen der Modeschulen vergeben. Sie erhalten die Gelegenheit, in einem LVMH-Tochterstudio zu arbeiten. Interessenten können ihre Entwürfe noch bis zum 15. Mai einreichen.

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