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02.08.2018
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Messe Friedrichshafen gibt eigenes Outdoor-Konzept für 2019 bekannt

Veröffentlicht am
02.08.2018

Jetzt also doch eine Zweiteilung zwischen Isar und Bodensee: Die Messe Friedrichshafen will weiter Anlaufpunkt für die Outdoor-Branche sein und hat nun die Pläne für ein neues Konzept im September 2019 bekanntgegeben.

Die Messe Friedrichshafen will in Sachen Outdoor künftig auf eigenen Füßen stehen. - Archiv


Dabei gehe es vor allem darum, die Interessen des Fachhandels in den Fokus zu rücken und Marken wie auch Herstellern "innovative Beteiligungsmöglichkeiten" zu bieten.

​Mit der Terminierung vom 17. bis 19. September habe man bewusst einen Veranstaltungszeitraum außerhalb von Hauptsaison und Ferienzeit gewählt.

Bespielen will man vier Hallen (A6, A7, B4, B5), Foyer, Freigelände sowie das Konferenzzentrum. Zusätzliche Konzeptbestandteile liegen in den Bereichen "Weiterbildung" mit Vorträgen und Workshops, "Trends & Innovationen" mit der Vorstellung von Produkt und Retail-Awards, Start-Ups und Instituten sowie Netzwerk-Möglichkeiten bei Events und Partys "in authentischer Bodensee-Kulisse".

"Friedrichshafen ist seit mehr als 25 Jahren Heimat und Treiber der Outdoor-Branche. Mit unserer Veranstaltung Outdoor Friedrichshafen zünden wir die nächste Stufe für eine echte und eigenständige Branchenplattform und gehen neue Wege", kündigt Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann an.

Die Veranstalter wollen ein Fachmesse-Format auf den Outdoor-Markt bringen, das in vielerlei Hinsicht anders und auf maximale Effizienz ausgelegt sei.

"Wir sind davon überzeugt, dass trotz wachsendem Onlinevertrieb am stationären Handel kein Weg vorbeiführt – weder unter Verkaufs- und Beratungsaspekten noch dem Community-Gedanken. Innovative, produktgetriebene und fachhandelstreue Marken sowie unabhängige Handelsspezialisten bilden das Rückgrat der Branche. Der Fachhandel und fachhandelstreue Marken stehen bei uns im Fokus und damit vor allem die Kernfrage: Wie verkauft der Handel zu Preisen, von denen er leben kann", erklärt Bereichsleiter Stefan Reisinger.

Mit der Besucher-Orientierung auf die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz liege der Fokus klar auf Europas wichtigsten Outdoor-Absatzregionen. Das Messeteam sieht die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU’s) auf Hersteller- und Fachhandelsseite als Kernzielgruppe.

Der Schwerpunkt des Produktangebotes soll besonders im Hartware-Segment aus den Bereichen Alpinismus, Camping und Caravaning, Wassersport sowie Outdoor-Lifestyle liegen.

Damit trifft auch die Terminierung der OUTDOOR Friedrichshafen auf ein Zeitfenster, in dem gerade der spezialisierte Fachhandel seine finalen Verkaufsentscheidungen zu diesen Produkten der kommenden Saison treffen möchte, heißt es seitens der Messe.

Keine Marke müsse fürchten, unterrepräsentiert zu sein. "Es geht darum, Sell-Out Themen, die Produktberatung und den Community-Aspekt von Outdoor in den Vordergrund zu stellen und weniger digitale Visionen der Konzerne", sagt Projektleiter Dirk Heidrich und kündigt dazu einen modularen Aufbau mit Messe-Vollpension für Aussteller-Personal und Fachhandelsbesucher an. 
 

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