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Veröffentlicht am
11.07.2017
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Südwesttextil blickt gebremst optimistisch in die Zukunft

Veröffentlicht am
11.07.2017

„Gebremst optimistisch“ bewertet die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie durchschnittlich die aktuelle Geschäftslage zum ersten Halbjahr 2017. Sie sei nach einem Zehn-Jahres-Hoch von 26 Punkten im April auf ein mittleres positives Maß von 15 Punkten zurückgegangen. Die Auftragslage bei Textilien zeige zwar weiter nach oben, bei Bekleidung allerdings nach unten. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsklimaindex des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil hervor, der in der vergangenen Woche in Stuttgart von Verbandspräsident Bodo Th. Bölzle vorgestellt wurde. Zu den befragten Unternehmen gehört die gesamte textile Kette: Spinnereien, Webereien, Veredlungsbetriebe ebenso wie Hersteller von Vorprodukten für die Automobil- oder Bauindustrie, von Medizinischen Textilien, Bekleidung, Heimtextilien oder auch Bettwaren.

Arbeiter an der Maschine in einer Textilfabrik. - Südwesttextil


Nach einem guten 1. Quartal 2017 mit einem Index von 21 Punkte hat sich das Geschäftsklima in der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie in den Monaten April, Mai und Juni mit 16 Punkten solide gehalten. Das drückt sich auch in der Einschätzung der aktuellen Lage aus. 69 Prozent der befragten Unternehmen beurteilen ihre Kapazitätsauslastung als gut. Das sind 10 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des letzten Jahres, heißt es seitens des Verbandes.

Nachgegeben haben dagegen die Inlandsumsätze. Im 1. Quartal beurteilten noch 47 Prozent der Befragten diese mit „gut“, im 2. Quartal jedoch nur noch 40 Prozent. Eklatant sei die Veränderung derer, die ihren Inlandsumsatz mit „schlecht“ bewerten: Waren im 1. Quartal nur 2,5 Prozent unzufrieden, sind es jetzt 20 Prozent. Das zeige ein nahezu identisches Bild zum Vorjahreszeitraum.

Die Unternehmen spüren demnach die angespannte internationale politische Lage: Waren im letzten Quartal nur bei 5 Prozent der Befragten ihre im Ausland getätigten Umsätze rückläufig, so sind es jetzt 13 Prozent. Ebenso Grund zur Sorge bereitet die Ertragslage: Waren im 1. Quartal noch insgesamt 92 Prozent mit ihr zufrieden, 17 Prozent bewerteten sie sogar als „gut“, sind es jetzt nur noch 72 Prozent. Das sind 10 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des letzten Jahres.

Doch die Prognose für das zweite Halbjahr ist positiv. So rechnen die Unternehmen mit steigenden Inlandsumsätzen sowie mit weiteren Aufträgen. Erwarteten 2016 nur 30 Prozent eine Zunahme der Auftragsbestände, so sind es in diesem Jahr 40 Prozent.

„Der Erfolg wird einem nicht geschenkt. Bei allen Chancen sehen wir auch Risiken“, so Bölzle. „Die Textil- und Bekleidungsindustrie befindet sich in einem weiteren revolutionären Wandel – quasi im Sturm von Textil 4.0.“, so Bölzle.

„Die Bekleidungssparte muss sich auf massive Konsumveränderungen einstellen. Zwei Drittel der Deutschen kaufen ihre Kleidung mittlerweile online, das spürt der stationäre Handel. Starke Marken sind aber nach wie vor gut aufgestellt. Riesige Chancen bieten sich den technischen Textilien. Egal um welche großen Themen es geht – Digitalisierung, E-Mobilität, Umweltschutz, Gebäude und Straßen von morgen, demografischer Wandel und Gesundheit einer alternden Gesellschaft – Textil hat auf all diese Herausforderungen Antworten. Wir sind hier einer der beiden Weltmarktführer, auf Platz 2 hinter China.“
 

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