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DPA
Veröffentlicht am
18.10.2018
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Bei Gerry Weber zeichnet sich ein weiterer massiver Stellenabbau ab

Von
DPA
Veröffentlicht am
18.10.2018

Bei dem kriselnden Modekonzern Gerry Weber zeichnet sich ein weiterer massiver Stellenabbau ab. Das vom Unternehmen in Auftrag gegebene Gutachten zur Überprüfung der Sanierungsfähigkeit des Konzerns bescheinigte der Gerry-Weber-Gruppe zwar "im Kern ein erfolgreiches und zukunftsfähiges Geschäftsmodell", wie der scheidende Unternehmenschef Ralf Weber am Donnerstag mitteilte. Doch werde der Sanierungskurs verschärft werden müssen. "Das wird unweigerlich zu tiefen Einschnitten sowohl auf der Personalseite des Unternehmens als auch in seiner Struktur führen", sagte Weber.

Bei dem kriselnden Modekonzern Gerry Weber zeichnet sich ein weiterer massiver Stellenabbau ab. - Foto: Gerry Weber


Das Modeunternehmen aus dem westfälischen Halle, zu dem neben der Kernmarke Gerry Weber auch die Marken Hallhuber, Samoon und Taifun gehören, beschäftigt derzeit noch rund 6.500 Mitarbeiter. Es kämpft seit geraumer Zeit mit Umsatzrückgängen und roten Zahlen. Der Wert der Gerry-Weber-Aktie hatte sich in den vergangenen zwölf Monaten mehr als halbiert. Am Donnerstag schoss er um mehr als 15 Prozent in die Höhe. Baader-Analyst Volker Bosse sprach mit Blick auf das Sanierungsgutachten von guten Nachrichten. Das erhöhe die Chancen, dass die Banken während der Sanierung bei der Stange blieben. Dennoch dürfte der Prozess langwieriger werden als bislang gedacht und auch größere Einschnitte mit sich bringen. Die Fähigkeit des Konzerns wieder zu Wachstum zurückzukehren, betrachte er weiter mit Vorsicht.

Die Gruppe führe derzeit Gespräche mit Finanzierungspartnern, um die Finanzierung des Konzerns nachhaltig zu sichern, betonte Weber. Gleichzeitig würde die Restrukturierung des Unternehmens auf den Weg gebracht. Der Markt habe sich dramatisch verändert, das Kaufverhalten ebenfalls. Darauf müsse sich das Unternehmen einstellen. Genaue Angaben, wie viele Stellen gefährdet seien, machte Gerry Weber nicht.

Der designierte Vorstandssprecher Johannes Ehling betonte, er sei davon überzeugt, das Gerry Weber "nach erfolgreicher Restrukturierung wieder in die Erfolgsspur kommen" werde. An der Börse sorgte die Mitteilung des Unternehmens zum Ergebnis des Sanierungsgutachtens am Donnerstagvormittag für einen Kurssprung.

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