148
Fashion Jobs
L'OREAL GROUP
Group Product Manager
Permanent · PRAGUE
HENKEL
Obchodně Technický Zástupce – Regiony Vých. Čechy, Jižní Čechy, Sev. Morava (Agenturní Zaměstnání)
Permanent · PRAGUE
ABBOTT
Sales Executive (Rapid Diagnostics)
Permanent · PRAGUE
CHANEL
Area Sales Manager Fragrance & Beauty cz&sk (M/F/X)
Permanent ·
ADIDAS
Manager Brand & Sales Accounts Activation East Europe - Maternity Cover
Permanent · PRAGUE
ESSILORLUXOTTICA GROUP
Commercial Excellence Manager Cee (H/F)
Permanent · PRAGUE
COTY
Category Management/in-Store Solutions Manager cz&sk
Permanent · PRAGUE
L'OREAL GROUP
Trade Marketing Manager Nyx
Permanent · PRAGUE
HENKEL
Junior Key Account Manager
Permanent · PRAGUE
HENKEL
Key Account Manager
Permanent · PRAGUE
COTY
E-Commerce Trade Marketing Manager
Permanent · PRAGUE
L'OREAL GROUP
Brand Business Leader Kérastase
Permanent · PRAGUE
ABBOTT
Marketing Project Manager (Nutrition)
Permanent · PRAGUE
ABBOTT
Head of Marketing, Diabetes Care (Czech Republic And Slovakia)
Permanent · PRAGUE
PRIMARK
Visual Merchandising Manager
Permanent · PRAGUE
L'OREAL GROUP
Head of Business Planning Hub
Permanent · PRAGUE
PROCTER&GAMBLE
HR Business Partner Development Program (Prague)
Permanent ·
PROCTER&GAMBLE
Future Key Account Manager Program (Prague)
Permanent ·
L'OREAL GROUP
Education Manager Kérastase
Permanent · PRAGUE
HENKEL
KAM Assistant
Permanent · PRAGUE
L'OREAL GROUP
Influencer & PR Manager
Permanent · PRAGUE
L'OREAL GROUP
IT dc Manager
Permanent · PRAGUE
Von
DPA
Veröffentlicht am
29.09.2022
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Hohe Fracht- und Rohstoff-Kosten belasten H&M - Russland-Geschäft abgeschrieben

Von
DPA
Veröffentlicht am
29.09.2022

Nach schwachen Geschäften im dritten Geschäftsquartal ist der Modekonzern Hennes & Mauritz (H&M) besser in den September gestartet. Die neue Herbstkollektion komme bei den Kunden gut an, und die Umsätze vom 1. bis 27. September seien in den jeweiligen Landeswährungen sieben Prozent höher ausgefallen als im Vorjahr, teilte der Konzern am Donnerstag in Stockholm mit. Nichtsdestotrotz seien die Aussichten auf die kommenden Monate sehr negativ, auch weil Beschaffungskosten wegen des anziehenden Dollars weiter steigen.

Archivo


H&M will deshalb die Kosten senken. Erste Auswirkungen des Programms, das jährlich rund zwei Milliarden schwedische Kronen (183 Mio Euro) an Einsparungen bringen soll, seien aber erst im zweiten Halbjahr 2023 zu erwarten. An der Börse kamen die Nachrichten am Donnerstag nicht gut an, die Aktie rutschte am Morgen zeitweise um mehr als sieben Prozent ab.

Im dritten Geschäftsquartal (bis Ende August) lief es für die Schweden noch schlechter, als die Analysten befürchtet hatten. Die Bruttomarge fiel mit 49 Prozent niedriger aus als gedacht, ein Jahr zuvor hatte sie noch bei 53,2 Prozent gelegen. Gründe für den Rückgang waren gestiegene Preise für Rohstoffe und Frachtkosten. Und auch der bereinigte operative Gewinn brach ein: Mit 3,01 Milliarden schwedischen Kronen fiel er um mehr als die Hälfte und lag auch deutlich unter den von den Analysten erwarteten 4,34 Milliarden.

Bereits Mitte September hatte H&M mitgeteilt, dass die Geschäfte schwach gelaufen sind. Mit 57,45 Milliarden schwedischen Kronen (5,4 Mrd Euro) lagen die Einnahmen in den Monaten Juni bis August gemessen in den jeweiligen Landeswährungen vier Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.

Im dritten Quartal wirkte sich auch der Mitte Juli angekündigte Rückzug aus Russland negativ auf die Bilanz aus. Der gesamte Abwicklungsprozess habe einmalige Kosten in Höhe von rund 2,1 Milliarden schwedischen Kronen verursacht. Darin enthalten sei bereits eine Rückbuchung von nicht realisierten Wechselkursgewinnen in Höhe von 353 Millionen schwedischen Kronen. Insgesamt fallen damit die Kosten wegen Wechselkurseffekten etwas höher aus als angekündigt.

Zwar hätten sich diese Sonderkosten noch nicht im dritten Quartal auf den Barmittelfluss (Cashflow) ausgewirkt, es sei aber künftig mit einer Belastung von etwa einer Milliarde schwedische Kronen zu rechnen. H&M hat bislang mehr als 30 von insgesamt 172 Filialen in Russland dauerhaft geschlossen.

Copyright © 2024 Dpa GmbH