Joor führt globales B2B-Zahlungssystem ein

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
14.09.2022

Joor plant die Einführung einer globalen Lösung zur Kostensenkung und Beschleunigung von Zahlungsvorgängen für das Order-Geschäft. Mit Joor Pay will die Großhandelsplattform, die auch Partner der Premium Group ist, ihre Marktstellung im B2B-Bereich unterstreichen und Brands wie Händlern weltweit bei der Annahme und Verarbeitung von Zahlungen helfen.

Profitieren sollen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Mit Joor Pay schließe man eine Lücke. Mit der neuen Lösung sollen Marken mehrere Zahlungsformen in 135 Währungen akzeptieren können. So werde auch das Tempo bei Auszahlungen deutlich erhöht, heißt es seitens Joor, da Gelder innerhalb weniger Tagen nach Bearbeitung einer Transaktion beim Empfänger ankommen.

Einzelhändler haben die Möglichkeit, mit ihrer bevorzugten Methode zu bezahlen oder später mit einem Zahlungsziel von 60 Tagen netto zu bezahlen. Darüber hinaus vereinfache Joor Pay Auslandstransaktionen und bietet geschäftskritische Funktionen wie Betrugsschutz sowie optimierte Abwicklung und Berichterstattung.

"Wir haben die Probleme erkannt, denen unsere Kunden mit dem traditionellen Offline-Rechnungsstellungs- und Zahlungsprozess gegenüberstehen, und haben eine umfassende Lösung entwickelt, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen und ihr Wachstum zu unterstützen", so Kristin Savilia, CEO von Joor. 

Die amerikanische B2B-Plattform hat ein ausgedehntes Netzwerk von über 13.700 Marken und mehr als 394.000 Einzelhändlern aufgebaut, die jährlich fast 20 Milliarden US-Dollar an Order-Volumen über das Unternehmen abwickeln.