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Von
DPA
Veröffentlicht am
03.11.2022
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Lenzing kündigt Einsparprogramm an

Von
DPA
Veröffentlicht am
03.11.2022

Die Lenzing Gruppe war in den ersten drei Quartalen 2022 wie die gesamte verarbeitende Industrie zunehmend von den extremen Entwicklungen an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten betroffen. Insbesondere im Verlauf des dritten Quartals verschlechterte sich das Marktumfeld drastisch und das sich eintrübende Konsumklima belastete die Geschäftsentwicklung, wie der Spezialfaserhersteller mitteilt.

Lenzing


Die Umsatzerlöse stiegen in der Berichtsperiode primär aufgrund höherer Faserpreise um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf EUR 1,97 Mrd. Die Ergebnisentwicklung spiegelt neben dem Nachfragerückgang insbesondere die drastisch gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten wider. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 11,6 Prozent auf EUR 263 Mio. zurück. Das Periodenergebnis ging um 33,9 Prozent auf EUR 74,9 Mio. zurück, das Ergebnis je Aktie lag bei EUR 2,16 (nach EUR 3,77 in den ersten drei Quartalen 2021).

Das bereinigte Eigenkapital stieg aufgrund der operativen Ergebnisentwicklung und positiver Währungseffekte um 6,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd. Die bereinigte Eigenkapitalquote liegt infolgedessen bei 37,7 Prozent.

Vor dem Hintergrund der Ergebnisentwicklung und des deutlich verschlechterten Marktumfelds hat der Lenzing Vorstand ein Programm zur Reorganisation und Kostensenkung aufgesetzt. Das Programm ist bereits in Umsetzung und soll nach vollständiger Implementierung annualisiert mindestens EUR 70 Mio. an Kosten einsparen.

"Wir erleben Verwerfungen an den Energie- und Rohstoffmärkten, die das Konsumklima belasten und unsere Sicht auf die kurz- bis mittelfristige Geschäftsentwicklung deutlich einschränken. Wir sind daher gefordert, unsere Anstrengungen zu verstärken, um diese Situation zu meistern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Lenzing weiter auszubauen. Deshalb haben wir ein globales Programm gestartet, das bereits kurzfristig zu ersten Kosteneinsparungen führen und Lenzing langfristig stärken wird", sagt Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Der Brutto-Cashflow verringerte sich in den ersten drei Quartalen 2022 um 17,6 Prozent auf EUR 248,2 Mio. Dieser Rückgang ist vor allem auf die Kostenentwicklung zurückzuführen. Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit lag aufgrund des gestiegenen Working Capital bei EUR 34,8 Mio. (nach EUR 307,8 Mio. in den ersten drei Quartalen 2021). Der Free Cashflow lag insbesondere aufgrund der Investitionstätigkeit im Rahmen des Zellstoffprojekts in Brasilien bei EUR minus 495,8 Mio. (nach EUR minus 317,9 Mio. in den ersten drei Quartalen 2021). Die Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische Vermögenswerte (CAPEX) gingen um 15,7 Prozent auf EUR 532 Mio. zurück. Das weiterhin hohe Niveau des Investitionsvolumens ist primär auf die Fertigstellung des Zellstoffprojekts in Brasilien zurückzuführen.


 

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