Mat Dunn wechselt von Asos zu Gymshark

Von

Sandra Halliday

Übersetzt von
Felicia Enderes

Veröffentlicht am
27.09.2022

Asos COO/CFO Mat Dunn, der nach dem Ausscheiden von Nick Beighton als Interims-CEO fungierte, wechselt im neuen Jahr zur schnell expandierenden Activewear-Marke Gymshark.

In seiner Rolle als CFO wird er direkt an den Gründer und CEO Ben Francis berichten und soll Gymshark dabei helfen, "das globale Kraftpaket und die ikonische Marke zu werden, von der er und die gesamte Führungsriege überzeugt sind", heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.

Sein Vorgänger Philip Daw kam 2015 zu Gymshark, als das Unternehmen rund 10 Millionen Pfund umsetzte. Im letzten Geschäftsjahr verzeichnete Gymshark einen Umsatz von fast 500 Millionen Pfund. Daw war "maßgeblich daran beteiligt, die Partnerschaft mit General Atlantic im August 2020 zu sichern", wodurch Gymshark als zweites britisches Unternehmen in der Geschichte den 'Unicorn-Status' (eine Bewertung von über einer Milliarde Pfund) ohne vorherige Investitionen erreichte.

Dunn kommentiert seine neue Aufgabe wie folgt: "Gymshark ist eine Marke, die ich schon lange aus der Ferne bewundere. Es gibt nur sehr wenige britische Unternehmen, die es in so kurzer Zeit zu einem weltweit führenden Unternehmen geschafft haben. Als ich Ben und das Team kennenlernte, spürte ich sofort die Energie."

"Ich bin unglaublich gespannt, was die Zukunft für dieses Unternehmen, das seine Anfänge in einer Garage in Birmingham hatte, bereithält. Ich kann es kaum erwarten, loszulegen."

Ben Francis bezeichnete ihn als "einen der besten CFOs, nicht nur im Einzelhandel, sondern in der globalen Wirtschaft. Seine Wachstumsbilanz spricht für sich selbst. Er wird eine neue Dimension einbringen, sowohl in unseren Finanzbereich als auch in Gymshark als Ganzes, und er wird uns zweifellos helfen, zu dem Unternehmen zu werden, von dem ich überzeugt bin, dass wir es sein können. Ich möchte auch Philip Daw für seine Dienste und die Rolle danken, die er beim Aufbau von Gymshark zu dem Unternehmen, das es heute ist, gespielt hat."