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14.04.2020
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Munich Fabric Start zuversichtlich für die kommenden Ausgaben

Veröffentlicht am
14.04.2020

Trotz halbwegs "günstiger" Terminlage könnte die Corona-Krise auch die Munich Fabric Start treffen. Plan-B-Szenarien haben die Veranstalter bereits im Gepäck. 

Die Münchener Stoffmessen ziehen jede Saison tausende internationale Fachbesucher an. - MUNICH FABRIC START


"Derzeit organisieren wir die kommenden beiden Messen wie gewohnt weiter und arbeiten mit Hochdruck daran, die View Premium Selection Mitte Juli sowie die Munich Fabric Start Anfang September zu den geplanten Terminen stattfinden lassen zu können", zeigt sich Managing Director Sebastian Klinder derzeit optimistisch. 

Die September-Ausgabe der Blue sei bereits ausgebucht. Dazu prüfe man momentan verschiedene Szenarien und Modelle, mit denen für "den Fall der Fälle" flexibel und lösungsorientiert auf möglicherweise angepasste Richtlinien der Regierung für Veranstaltungen reagieren könne.

"Es geht momentan wahrscheinlich eher darum, zu überlegen, wie wir mit Corona – anstatt nach Corona – eine Messe veranstalten können. Für eventuelle Plan B-Szenarien denken wir daher bereits über notwendige Modifikationen nach", so Creative Director Frank Junker.

Neben Hygienemaßnahmen könnten dies beispielsweise verbreiterte Gänge zwischen den Ständen für den notwendigen Abstand zueinander sein, ein möglicherweise regulierter Zutritt zu den Messehallen, die Verteilung des Besucher-Flows zur Vermeidung von Ansammlungen, Abstandsmarkierungen oder ein digitales Ticketing.

Zum jetzigen Zeitpunkt sei es jedoch noch zu früh, eine finale Aussage zu treffen. Voraussichtlich könne man Ende April eine Entscheidung fällen, ob die Messen stattfinden werden.

"Wir sind dazu im engen Austausch mit anderen Messeveranstaltern und vertrauen auf die Erkenntnisse der Experten und politischen Entscheidungen, ohne eigene Interpretationen oder Stellungnahme zu den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen", so Klinder und Junker.

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