Puma ist Partner der Welt-Klimakonferenz

Von

Olivier Guyot

Veröffentlicht am
05.10.2015

Die Zusammenarbeit mag überraschen. Der deutsche Sportausrüster Puma wird die Hosts und Hostessen der Welt-Klimakonferenz COP21, die vom 30. November bis 11. Dezember in Paris stattfindet, ausrüsten. Die T-Shirts und Sweater der 180 Oberschüler, die Besucher aus aller Welt begrüßen werden, sind aus Bio-Baumwolle. Die Klimakonferenz erfährt schon jetzt reges Interesse weltweit. Ihr Ziel ist es, dass sich alle Länder der Welt auf Ziele einigen, um dem Klimawandel Herr zu werden.

„Offizieller Partner der COP21 zu werden, war für Puma eine logische Konsequenz unseres Engagements für den Naturschutz,“ so Puma-Chef Björn Gulden. „Für uns ist es essenziell, bei der Suche nach effizienten Lösungen mitzuhelfen, um der globalen Erwärmung bei 2°C Einhalt zu gebieten.“

Die Kering-Tochter ist in der Tat Vorreiter beim Thema Umweltschutz. Sie gehört zu den ersten Unternehmen, die eine Umwelt-Bilanz veröffentlicht haben. Die COP21 hat sich also für eine Marke entschieden, die sich für eine Verbesserung der sozialen und ökologischen Praktiken einsetzt und Tochter eines der wichtigsten Unternehmens Frankreichs ist. Darin mag durchaus Symbolkraft liegen.