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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
18.05.2020
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VF Corporation: Beschränkter Rückgang im Geschäftsjahr 2020

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
18.05.2020

Für die Teams der VF Corporation brachte das Geschäftsjahr 2020 zahlreiche Veränderungen und Herausforderungen. Der von Steve Rendle geführte Konzern stärkte im Ende März abgeschlossenen Jahr seine zentralen Marken: The North Face und Vans. Dabei setzte er auf ein sehr sportliches Angebot, mit Outdoor- und Lifestyle-Produkten.


Vans ist 2019/2020 gut gefahren - Vans


Im vergangenen Geschäftsjahr schloss der Konzern die Eingliederung des Laufschuhlabels Altra und der auf Merinowolle spezialisierten Bekleidungsmarke Icebreaker ab. Zudem trennte er sich von seiner Abteilung für Arbeitsbekleidung und -schuhe und richtete die neue Einheit Kontoor Brands ein, unter deren Dach die Jeansmarken (Lee, Wrangler, …) zusammengefasst und so von der Sparte ‚Active‘ und ‚Outdoor’ getrennt werden. Zudem wurde die Surfmarke Reef veräußert. Die globalen Umsatzzahlen des Konzerns können aufgrund des veränderten Konsolidierungskreises somit nur bedingt mit den Vorjahresergebnissen verglichen werden.

Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte VF USD 10,5 Milliarden (EUR 9,69 Mrd.) Umsatz, 2 Prozent mehr als im Vorjahr (+4 Prozent bei konstantem Wechselkurs und nach Abzug besonderer Ereignisse). Das operative Ergebnis schrumpfte um 22 Prozent auf USD 928 Millionen (+6 Prozent bei vergleichbarem Kreis und konstantem Wechselkurs) und der Bruttobetriebsüberschuss der fortgeführten Geschäftsbereiche sank um 30 Prozent auf USD 727 Millionen (EUR 670 Mio.). Die Ergebnisse wurden im letzten Quartal durch die Gesundheitskrise der Coronavirus-Pandemie deutlich beeinträchtigt. Der Umsatz ging um 11 Prozent auf USD 2,129 Milliarden (EUR 1,964 Mrd.) zurück, das bereinigte operative Ergebnis betrug USD 81 Millionen (EUR 75 Mio.).

Die wichtigste Markengruppe des Konzerns – die Outdoor-Marken – erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen im Vergleich zum Vorjahr stabilen Umsatz von USD 4,64 Milliarden (EUR 4,28 Mrd.). Bei The North Face ergab sich ein Plus von 3 Prozent, in Europa gar von 7 Prozent. Das letzte Quartal erwies sich jedoch als schwierig, die Geschäftstätigkeit brach im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 14 Prozent ein. In den USA betrug der Rückgang 21 Prozent, im Raum Asien-Pazifik 26 Prozent.

Die Sparte Active Brands legte um 4 Prozent auf USD 4,92 Milliarden (EUR 4,53 Mrd.) zu (+7 Prozent bei konstanten Wechselkursen und nach Abzug besonderer Ereignisse). Getragen wurde das Ergebnis durch die Performance des Labels Vans, dessen Umsatz sich um 10 Prozent verbesserte (+17 Prozent im Raum Asien-Pazifik). In den drei Monaten von Januar bis März 2020 musste die Skatewear-Marke einen Rückgang um 7 Prozent hinnehmen. Auch die Sparte "Workwear" entwickelte sich stabil (+4 Prozent bei konstanten Wechselkursen) auf USD 886 Millionen (EUR 816 Mio.). Der Absatz von Dickies verbesserte sich global um 3 Prozent, im Raum Asien-Pazifik um 7 Prozent. Auch hier brach der Umsatz im vierten Quartal ein, in Europa um ganze 35 Prozent.

Goodwill-Wertminderung für Timberland



Timberland muss als Sonderfall betrachtet werden. Schon vor der Covid-19-Krise schalt der Präsident der VF Corp die Geschäftsleitung von Timberland. Der Jahresumsatz sank unter dem Strich um 6 Prozent, wobei die Entwicklung in Amerika auf Vorjahresniveau lag. In Europa ergab sich ein Rückgang um 12 Prozent, im Raum Asien-Pazifik um 8 Prozent. Im vierten Quartal brach der Umsatz insgesamt um 19 Prozent ein, geografisch aufgeschlüsselt ergab sich ein Rückgang um 34 Prozent in Asien, 20 Prozent in Europa und 10 Prozent in Amerika. Diese Zahlen sind symptomatisch und werfen Fragen zur Zukunft der Marke auf: Im Geschäftsjahr 2020 nahm das Unternehmen auf dem Goodwill von Timberland eine Wertberichtigung von USD 323 Millionen (EUR 297 Mio.) vor.
 
Der Großhandelsumsatz des Konzerns blieb unverändert. Der Direktverkauf an die Endkunden festigte seine Position als Wachstumstreiber der VF Corporation, mit einer Steigerung um 5 Prozent. Bei den digitalen Einnahmen stieg dieser Wert gar um 15 Prozent. Die operative Gewinnmarge sank von 12,5 Prozent im Geschäftsjahr 2019 auf 7,6 Prozent im soeben abgeschlossenen Jahr.
Der Konzern rechnet für das angelaufene verschobene Geschäftsjahr 2021 mit einem schwierigen Jahr und geht davon aus, dass der Umsatz im ersten Quartal von März bis Ende Juni um über 50 Prozent einbrechen wird.
 

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